Programm
6. März 2020
The ultimate wine battle.
The Judgment of Zürich 2.0 France vs. Switzerland
Die kleine aber überaus vielseitige Schweiz tritt gegen das bedeutendste Weinland Frankreich in einem packenden Duell an!
Die besten Pinot`s der beiden Länder werden in einer Blind-Degustation gegeneinander antreten.
Das Battle wir organisiert durch:
Die Königin des Burgund
Obwohl vermutet wird, dass die anspruchsvolle Pinot-Noir-Traube im Burgund schon im 4. Jahrhundert nach Christus heimisch war, spielt sie erst seit dem Mittelalter eine zunehmend wichtige Rolle. Mit ihrem jugendlichen Charme und ihrer grossartigen Reife stellt sie hohe Anforderungen an Boden, Klima und vor allem Vinifikation. Charakteristisch für den Weinbau Burgunds ist, dass er fast ausnahmslos sortenreine Tropfen hervorbringt. Statt auf die Assemblage mehrerer Sorten setzen die burgundischen Winzer auf eine Traube und schöpfen ihr Potenzial voll aus. Dadurch schlägt sich das Terroir deutlicher nieder und die Kellermeister können aus der Sorte das Beste herausholen. So entstehen in der Côte de Nuits äusserst kraftvolle Pinot Noirs und in Chablis besonders feine Chardonnays mit mineralischer Note.
Ein gelungener Pinot Noir gehört zu den schönsten Weinen überhaupt. Sinnlichkeit verbindet sich mit Eleganz, Tiefgründigkeit und Ausdruckskraft. Nur darf sich längst nicht jeder Pinot Noir mit diesen Attributen schmücken. Im Gegenteil, die Sorte gilt im Anbau wie in der Kelterung als schwierig und reift nicht in jedem Jahr optimal aus.
Viele Schweizer Weine trumpften dagegen mit einem erfreulich hohen Niveau. Ist die Schweiz also ein Pinot-Land? Der Pinot Noir fühlt sich tatsächlich wohl in der Schweiz. Er wird in allen Weinbaukantonen angebaut, Auf Pinot noir entfallen 48 Prozent der Anbaufläche,auf Gamay 15 Prozent. Es folgen Merlot (14%), Gamaret (5%) und Garanoir (3%). Auf die Top 5 entfallen 84 Prozent der schweizerischen Rotweinproduktion. Sehr verbreitet ist die Traube in der Deutschschweiz. Aber auch im Wallis, in der Waadt und in der 3-Seen-Region mit Bieler-, Neuenburger- und Murtensee findet der Pinot noir gute klimatische Bedingungen vor. Der Blauburgunder liebt das gemässigte, eher kühle Schweizer Klima und die leichten, durchlässigen Böden. Das hilft ihm, seinen grössten Trumpf, die verführerische Feinfruchtigkeit, auszuspielen..
Pinot Noir wird häufig im kleinen Holzfass ausgebaut. Das sind langlebige Weine, die idealerweise fünf, sechs Jahre reifen müssen. Wer weniger Geduld hat, wählt Beispiele, die im grossen Holzfass oder Stahltank ausgebaut werden. Bei diesen Gewächsen dominiert die Frucht, während die Tannine weniger präsent sind. Sie zeigen sich bereits in der Jugend zugänglich. Die bekanntesten Pinot-Anbaugebiete befinden sich im Burgund (Frankreich), USA und in Deutschland.
Ein unausgeglichener Kampf
Die zehn grössten Weinanbauländer und deren Anbaufläche
2010 Anderson, K. und N. Aryal:
• Frankreich: 29 738 Hektar (73.451 Morgen)
• USA: 16 776 Hektar (41.437 Morgen)
• Deutschland: 11 300 Hektar (27.911 Morgen)
• Moldawien: 6 521 Hektar (16.106 Morgen)
• Italien: 5 046 Hektar (12.462 Morgen)
• Neuseeland: 4 776 Hektar (11.796 Morgen)
• Australien: 4 690 Hektar (11.584 Morgen)
• Schweiz: 4 402 Hektar (10.873 Morgen)
• Chile: 2 884 Hektar (7.123 Morgen)
• Argentinien: 1 802 Hektar (4.449 Morgen)
Remy Fabrikant und Timothy Magnus sind für die Weinauswahl des “Judgment of Zürich II” zuständig.
Während Tim für die Auswahl der 6 Französischen Weine des Jahrgangs 2016 die Verantwortung trägt, ist, Domaine Marquis d'Angerville, als Sieger des «Judgement of New York» gesetzt.
Remy Fabrikant wird die Auswahl der 6 Schweizer Weine mit Hilfe seiner Community bestimmen, auch hier ist der Churer Blauburgunder “Gian-Battista” als Sieger der Blick Degustation gesetzt.
Der gestzte Franzose:
Der gesetzte Schweizer:
Der Gastgeber und seine Location
Reshat Schalaku
Der Gastgeber und Weinliebhaber Reshat Schalaku, heisst Sie herzlich willkommen im Restaurant ‚Tre Fratelli‘. Im ‹Tre Fratelli› geniessen Sie eine ehrliche, einfache Schweizer-Mediterrane Küche. Dazu gehört der gepflegte Service eben-so wie das angenehme Ambiente. Aber in erster Linie sollte das Essen gut schmecken. Damit es das tut, braucht’s erstklassige, frische Zutaten und einen Koch, der dies alles zu Wohlgeschmack verbinden kann. Und genau das tut unser Küchenchef Roger Aschwanden und unsere Köche.
Die Blinddegustation
Im Burgund sind es die Premiers Grands Crus, die in einer eigenen Liga spielen und man horrende Preise für zahlreiche Kultweine, die man nur auf Zuteilung erhält. Im internationalen Vergleich ist unser Land ein Winzling. Nur gerade 15'000 Hektaren sind mit Reben bestockt. Die besten Winzer und Winzerinnen erzeugen jedoch Weine, die sich vor keiner Konkurrenz verstecken müssen. Dank des einheitlichen Jahrgangs und der anonymen Verkostung wird nicht nur ein Faires, sondern ein wegweisendes Resultat erwartet. Dies stellt einen hohen Anspruch an die Tester.
Dabei sein.
Termin und Durchführung:
Die Degustation findet am 6.März 2020 17.00 im Restaurant “Tre Fratelli” statt.
Die Dauer der Degustation beträgt rund fünf Stunden.
Die Anzahl der Teilnehmer wird auf Grund der Anmeldungen festgelegt. Der Preis der Degustation bewegt sich zwischen 200 und 300 Franken und ist abhängig von den Tagespreisen der zu degustierenden Flaschen.
Restaurant Tre Fratelli, Nordstrasse 182, 8037 Zürich. Tel: +41 44 363 33 03
Die Resultate
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